StartseiteHommingberger Gepardenforelle - Anwendung

Becken Eine Anwendung der Hommingberger Gepardenforelle ist die Haltung als Haustier. Dabei sind jedoch einige Besonderheiten zu beachten, damit Halter und Tier lange Freude miteinander haben. Als häuslicher Lebensraum ist ein herkömmliches Aquarium nicht geeignet, vielmehr wird ein Becken von mindestens 200 x 150 cm und wenigstens 75 cm Tiefe benötigt (Bild links). Wichtig ist auch, wie im Beispiel zu sehen, eine möglichst unregelmäßige Form ohne Ecken und Kanten. Der kleine Springbrunnen in der Mitte kann weggelassen werden, wird aber, falls vorhanden, von den Fischen gern als Mittelpunkt der Ringtänze Rangtänze verwendet.

Neben zwei bis drei Gepardenforellen sollten gleichzeitig auch weitere tropische Fische das Becken bevölkern. Hier kann man von Guppy, Molly, Platy über Kärpfling, Gold-, Engel- und Kaiserfisch bis zu Buntbarsch, Fleckensalmler oder Falterfisch alles verwenden, was der örtliche Fachhandel bietet. Besonders gut harmoniert die Hommingberger Gepardenforelle beispielsweise mit dem Blauschwammigen Schleuderguppy. Insgesamt ist auf einen ausgewogenen Fischbestand zu achten, ansonsten gelten die allgemein bekannten Empfehlungen für die Haltung tropischer Zierfische.

Einen völlig anderen Standpunkt zur Erscheinung, dem Wesen und der Haltung Hommingberger Gepardenforellen vertritt Prof. Bernd Hommingberger. Das muß kein Widerspruch sein, könne sich doch zwei Arten derselben Gattung im Laufe der Zeit unabhängig voneinander entwickelt haben.

© 2005 Ingo Henze - Alle Inhalte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit existierenden Personen, Tieren oder anderen Gegebenheiten wären rein zufällig.