StartseiteHommingberger Gepardenforelle - Bedeutung

Ufer Die Bedeutung der Hommingberger Gepardenforelle als Speisefisch wird meist überschätzt. Als typischer Knochenfisch besteht sie fast nur aus Haut und Knochen. Bei einer Körperlänge von gerade mal 5 bis 6 Zentimetern (einschließlich Schwanzflosse) bleibt da nicht viel übrig, was man essen könnte. Die Bedeutung liegt auf einem ganz anderen Gebiet. Neben einer möglichen, aber nicht ganz unproblematischen Haltung als Haustier hat die gutmütige Forelle eine herausragende Bedeutung für das allgemeine Klima in ihrem Lebensraum.

Das Bild links zeigt exemplarisch ein tropisches Gewässer mit Ufer, wie es für das Vorkommen der Gepardenforelle charakteristisch ist. Auf Grund ihrer ausgeglichenen Art und ihres zurückhaltenden, aber dennoch selbstbewußten Wesens vermag die Hommingberger Gepardenforelle positiv auf ihre Umwelt einzuwirken. So kann sie oft die Integration fremder Fische in die Gemeinschaft voranbringen und bei Streitigkeiten zwischen Fischschwärmen schlichten.

Fischschwarm Bei vielen anderen Fischen ist die Hommingberger Gepardenforelle ein gern gesehener Gast. Auf dem Bild rechts sehen wir sie inmitten von Blauschwammigen Schleuderguppys, mit denen sie wohl den Rest des Tages bis tief in die Nacht verbringen wird.

Besonders bemerkenswert ist bei diesem Beispiel auch die Tatsache, daß die beiden größeren Elternfische (links und rechts oben im Bild) die Gepardenforelle in ihre Mitte nehmen, ein Privileg, was normalerweise nur den eigenen Kindern (hier die beiden kleineren Fische) vorbehalten ist. Dieses Verhalten zeigt besonders eindrucksvoll, welch hohes Ansehen und großes Vertrauen die kleine Forelle bei anderen Fischen genießt.

© 2005 Ingo Henze - Alle Inhalte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit existierenden Personen, Tieren oder anderen Gegebenheiten wären rein zufällig.