Die Rolle der Hommingberger Gepardenforelle ist bis heute nicht geklärt. Bisweilen wird behauptet, es gäbe keine Rolle. Dabei ist die kleine Forelle durchaus nicht unsportlich. Mit etwas Übung bekommt sie eine Rolle vorwärts und auch rückwärts ausgezeichnet hin.
Das Bild rechts zeigt eine typische Vertreterin ihrer Art.
Sie wir in der Regel nicht viel größer als ein Guppy (etwa 5 bis 6 cm), lebt in den warmen Gewässern der Tropen sowie Subtropen und ernährt sich streng vegetarisch.
So zählen Seegras, Seeklee und Seelöwenzahn zu ihren Lieblingsspeisen.
Aber auch Seerosen oder Flußhafer verschmäht sie nicht.
Ansonsten ist die Gepardenforelle eher bescheiden und genügsam.
Sie schläft viel und ist in den Wachzeiten vollauf mit der Futtersuche oder den sogenannten Ringtänzen Rangtänzen beschäftigt.
Am ehesten ist die Hommingberger Gepardenforelle noch mit der entfernt verwandten Femmingtaler Gepardenkröte (Bild links) vergleichbar.
Diese zeigt neben dem auffälligen Äußeren auch ein ähnliches Verhalten. So ist es nicht verwunderlich, daß man an den Ufern der Gewässer, in denen die Gepardenforelle lebt, auch die Gepardenkröte antrifft. Erstaunlich ist aber dennoch, das sich in seltenen Nächten Forelle und Kröte gemeinsam zum Ringtanz Rangtanz treffen.
Unerforscht ist bisher noch die Herkunft der beiden Tiere. Es wird vermutet, das sie eventuelle gemeinsame Vorfahren haben könnten. Obwohl dies naheliegend erscheint, gibt es keinerlei gesicherten Erkenntnisse darüber.
© 2005 Ingo Henze - Alle Inhalte sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit existierenden Personen, Tieren oder anderen Gegebenheiten wären rein zufällig.